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Banner mit blauem Hintergrund und einer bunten, abstrakten Handform. Auf dem Banner steht: Unfassbar - Das potenzial von gut gemachtem Handschutz

Unfassbar - Das Potenzial von gut gemachtem Handschutz

Warum lohnt es sich, in gut gemachten Handschutz zu investieren? Wie so vieles im Leben kann auch das Thema persönliche Schutzausrüstung (PSA) hemdsärmelig und oberflächlich oder mehrdimensional und vorausschauend angegangen werden. Schutz, Performance und Wirtschaftlichkeit sind drei Stichworte, die gut gemachten Handschutz kennzeichnen. Unsere Mission ist es, Ihnen einen handfesten Mehrwert zu bieten – und das durch hochwertige und durchdachte Handschutzlösungen.
Prüfen Sie die Fakten selbst: "Film ab!"

Brauchen wir mehr gut gemachten Handschutz? - Die frustrierende Unfallstatistik

Der Bedarf nach gut gemachtem Handschutz wird unter anderem sichtbar, wenn Sie sich mit der Unfallstatistik der DGUV beschäftigen.
Wir finden sie sowohl erhellend als auch frustrierend. Die Gründe dafür erläutern wir Ihnen in den folgenden Abschnitten. Arbeitssicherheit ist in Deutschland und in der gesamten Europäischen Union ein zentrales Anliegen und wird auch zukünftig an Bedeutung gewinnen – insbesondere, wenn Fachkräfte schwieriger zu finden und zu halten sind.
Wie die gesetzliche Lage verankert ist, haben wir bereits in einem anderen Beitrag beleuchtet, ebenso die wichtigste Rechtsnorm für den Handschutz, die EN 388.
Als Anbieter für professionellen Handschutz nehmen wir jedoch immer wieder frustriert zur Kenntnis, dass Verletzungen an der Hand mit 32 % die Unfallstatistik anführen (S. 56). Das scheint vielleicht logisch, da die meisten praktischen Tätigkeiten mithilfe der Hände ausgeführt werden. Unser wichtigstes Werkzeug ist gleichzeitig auch das gefährdetste. Andererseits sind wir froh, dass nicht der Kopf oder die Wirbelsäule die Statistik anführen. Schwerste Arbeitsunfälle sind glücklicherweise in der Bundesrepublik selten geworden, aber es gibt sie leider noch. Dieses umfangreiche Thema soll an dieser Stelle jedoch nicht weiter vertieft werden. Für uns sind die Erkenntnisse der DGUV ein Ansporn, unseren Job noch besser zu machen.

 

Folgefrage: Warum passieren Unfälle trotz zahlreicher Schutzmaßnahmen?

Die DGUV versucht in ihrer Statistik auch die Gründe für die Abweichung von einem unfallfreien, normalen Verlauf zusammenzufassen. Die Statistik wird von zwei Kategorien angeführt, dem "Ausgleiten, Stolpern, Hinfallen" und dem Kontrollverlust über Werkstück oder Gegenstand (S. 12). Somit kann das "Wie" noch einigermaßen beantwortet werden, aber bei dem "Warum" hilft diese Statistik nicht weiter.

Prüfen Sie Ihre eigene Unfallstatistik vor Ort und verschaffen Sie sich ein eigenes Bild.

Im Kontakt mit unseren Kunden stellen wir aber immer wieder fest, dass persönliche Schutzausrüstung (PSA) von den Anwendern als Fremdkörper empfunden wird. Handschutz wird gerade dann abgelegt, wenn es knifflig wird, oder gar nicht erst getragen, weil es schnell gehen muss. Trageakzeptanz und Verfügbarkeit von PSA sind zwei Schlagwörter, die sich in solchen Fällen aufdrängen. Als Spezialist für Handschutz möchten wir Sie dabei unterstützen, die Zahl der Handverletzungen in Ihrem Betrieb zu minimieren. Was für uns den perfekten Handschuh ausmacht, haben wir ebenfalls in einem weiteren Beitrag zusammengefasst. Auch dort begegnen Ihnen die Begriffe Schutz, Performance und Wirtschaftlichkeit.
EIn Mann rutscht auf einem frisch, gewischten Boden aus. Symbolik für Arbeitsunfälle

Provokant formuliert versagt der Handschutz in Deutschland zu oft - trotz zahlreicher Maßnahmen.

Ein Stoppschild auf der Straße
PSA im betrieblichen Arbeitsschutz

Das stimmt zwar, es wäre allerdings ein Trugschluss, den Fehler ausschließlich im Handschutz zu suchen. Wie so oft gibt es für Komplexe dieser Tragweite keine einfache Lösung.
Das STOP-Prinzip ist ein bekanntes Modell im Arbeitsschutz, das vielfach als Maßnahmenhierarchie angeführt wird. Es gibt also eine Rangfolge, wie Risiken für Anwender behandelt werden können. Als letzter Buchstabe steht das "P" für persönliche Schutzausrüstung. PSA steht am Ende der Maßnahmen, die Betriebe zum Schutz ihrer Mitarbeiter ergreifen. Vereinfacht gesagt, um das Restrisiko durch eine Gefährdung abzuwenden.
 
  • Substitution
  • Technische Schutzmaßnahmen
  • Organisatorische Schutzmaßnahmen
  • Persönliche Schutzmaßnahmen

Sie bilden ein Bündel, das in Summe darauf ausgerichtet ist, die Mitarbeiter bei der Ausführung Ihrer Aufgaben insbesondere vor körperlichem Schaden zu schützen.
In diesem Sinne ist gut gemachter Handschutz Teil eines Systems, den betrieblichen Handschutz auf Ihre Mitarbeiter, Tätigkeiten und Gefährdungen abzustimmen.

Der Beitrag von gut gemachtem Handschutz im System betrieblicher Arbeitssicherheit

Bei Schwan stehen wir für professionellen Handschutz und Arbeitsschutz von Kopf bis Fuß. Wir sind davon überzeugt, dass gut gemachter Handschutz sich auf folgende Bereiche auswirkt:
Arbeiter schneidet mit einem Cuttermesser in eine Folie. Dabei trägt er Schnittschutzhandschuhe für seinen Schutz

Schutz

  • Wir beugen Langzeiterkrankungen vor.
  • Wir senken das Verletzungsrisiko.
  • Wir verhindern Betriebsunfälle.
Arbeiter nimmt ein Blech in die Hand und trägt dabei Arbeitshandschuhe zu seinem Schutz vor scharfen Kanten

Performance

  • Wir steigern die Akzeptanz für PSA.
  • Wir steigern das Leistungspotenzial Ihrer Mitarbeiter.
  • Wir steigern die Ergonomie am Arbeitsplatz.
  • Wir steigern die Mitarbeiterzufriedenheit.
EIne Hand mit Arbeitshandschuh steckt Geld in ein Sparschwein. Auf der anderen Seite sieht man eine Hand ohne Arbeitshandschuhe, welches das Sparschwein mit einem Hammer zerstört. Bildliche Darstellung zum Thema Arbeitshandschuhe sind wirtschaftlich

Wirtschaftlichkeit

  • Wir senken den wirtschaftlichen Schaden durch Betriebsausfälle.
  • Wir senken Ihre Prozesskosten für die Beschaffung.
  • Wir optimieren Ihre Handschuhauswahl.

Das Potenzial von gut gemachtem Handschutz

Arbeiter der an Elektrik arbeitet mit voller PSA Ausrüstung und in eine Kamera grinst

Gut gemachter Handschutz ist unverzichtbar für den betrieblichen Arbeitsschutz. Er schützt nicht nur vor Verletzungen, sondern verbessert auch die Leistungsfähigkeit und Trageakzeptanz bei den Mitarbeitern. Handverletzungen sind nach wie vor zu häufig, doch durch ein systematisches Konzept kann wirksamer Schutz gewährleistet werden. Ein gut durchdachter Handschutz bringt zudem Vorteile für Arbeitgeber und Mitarbeiter: weniger Unfälle, höhere Produktivität und langfristige Einsparungen. Gemeinsam mit Ihnen arbeiten wir daran, den Arbeitsschutz weiter zu optimieren.


Packen wir es an, es lohnt sich!

 
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Interessieren Sie sich für weitere Beiträge rund um den Handschutz? Dann schauen Sie doch gerne in unserer Rubrik "Handschuhwissen" vorbei
 
 
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